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19.01./20.01., 19:30 & 21.01.2024, 16:00, Theater an der Ruhr/VolXbühne und 01.02./02.02./03.02., 20:00 & 04.02.2024, 18:00 Alte Feuerwache Köln, Karten: 0221 - 985 45 30 oder post@atonaltheater.de

„Ein großartiger Abend über letzte Fragen, Endlichkeit und Menschlichkeit, Tod und Zukunft.“ (stadtrevue Köln) / „Subcutis ist ... Theater im besten Sinne." (CHOICES)

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"Wir erarbeiten multidisziplinäre
Projekte – Uraufführungen
und Stückentwicklungen – im
Grenzbereich von Performance,
Sprech- & Musiktheater.

Inhaltlicher Kern der kommenden Projekte
ist die Übertragung physiologischer &
physikalischer Phänomene auf soziale Prozesse."                                                                   

SOLARPLEXUS – NEUE DICHTER LIEBEN (UA 2004)

URAUFFÜHRUNG MIT GEDICHTEN VON ALBERT OSTERMAIER UND LIEDERN VON MORITZ EGGER

"Zwischen Klavierliedern und Liebesgedichten entstehen produktive Spannungen, bisweilen gebrochen durch elektronische Soundlandschaften. Fürst fügt Sprache, Musik und Geräusche zu einer klanglichen Choreografie, die visuell von einem spielerischen Umgang mit den Bühnenbild-Elementen kommentiert wird. Drei mehr als menschhohe Rechtecke drehen, gleiten über die Bühne, fügen sich zu einem Würfel zusammen, trennen sich wieder. Spielsteinen gleich bilden sie eine Geometrie der Liebe ab. Das alles hat einen hohen Reiz - >>solarplexus<< ist ein klug durchdachtes Stück Theater über Emotionen." (Kölnische Rundschau)

"(...) Und wie es sich für das interdisziplinär arbeitende a.tonal.theater gehört, ist alles vortrefflich arrangiert: Lichttechnik, Bühne (ein optisches Zauberwerk der Reduktion), Bassbariton, Piano. Perfectissimo." (Kölner Stadtanzeiger)

„In lebendigem Wechsel kommentieren sich lyrisch-kühle Statements und der emotionale Gesang gegenseitig und verdichten sich zu einer Geometrie der Liebe.“ (Stadtrevue Köln)

Wir sind immer unterwegs. Wir haben viel zu tun.

Wir sind Touristen geworden. Wir spielen mit Distanzen. 

Wir wollen nicht sein wo wir sind. Wir suchen Halt an fremden Orten.

Wir suchen unsere Mitte in der Fremde. Wir zerteilen unser Leben in Lebensbereiche.

Wir zerteilen unser Leben in Lebensabschnitte.

Wir zerteilen unsere Lieben in Lebensabschnittsgefährten. 

Wir zerteilen unseren Blick durch Jalousien, durch Fensterkreuze und Gitterstäbe.

Wir sind zu Wanderen geworden zwischen vielen Welten.

Drei Figuren aus längst vergangenen Tagen oder der Zukunft spielen das unendliche Spiel des Augenblicks, sie begeben sich auf eine Reise ins Hier und Jetzt. Eine Reisegruppe seltsamer Herzensclowns, die sprechtanzend den Horizont unserer Zeit und die Möglichkeiten theatralischen Ausdrucks durchmessen. Mit Worten und Liedern disTanzend konjugieren sie sich lustvoll durch das a und o unseres Lebens - die Liebe.

solarplexus - neue dichter lieben  - ein schrecklich-schönes Tableau der Komik und der Tragik unseres Alltages, unserer Träume und Melancholien.

 

Besetzung:

Schauspiel: Alexe Limbach, Christine Stienemeier, Christof Hemming             
Gesang: Fabian Hemmelmann                                                                       
Klavier: Jori Schulze-Reimpell                                                                     
Geräusche & Samples: Markus Berger
Konzept & Regie: Jörg Fürst                                                                             
Bühne & Kostüme: Christina Wachendorff                                                    
Mitarbeit Bühne: Uta Heiseke                                                                       
Mitarbeit Kostüm: Angelika Remy                                                                      
Licht: Lothar Krüger                                                                           
Programmheft: Götz Leineweber                                                                    
Graphik & Layout: Anja Callam