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19.01./20.01., 19:30 & 21.01.2024, 16:00, Theater an der Ruhr/VolXbühne und 01.02./02.02./03.02., 20:00 & 04.02.2024, 18:00 Alte Feuerwache Köln, Karten: 0221 - 985 45 30 oder post@atonaltheater.de

„Ein großartiger Abend über letzte Fragen, Endlichkeit und Menschlichkeit, Tod und Zukunft.“ (stadtrevue Köln) / „Subcutis ist ... Theater im besten Sinne." (CHOICES)

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"Wir erarbeiten multidisziplinäre
Projekte – Uraufführungen
und Stückentwicklungen – im
Grenzbereich von Performance,
Sprech- & Musiktheater.

Inhaltlicher Kern der kommenden Projekte
ist die Übertragung physiologischer &
physikalischer Phänomene auf soziale Prozesse."                                                                   

WUALITZAAA (UA 2002)

THEATER MIT GEDICHTEN VON ERNST JANDL
PREISTRÄGER BEIM 11. THEATERZWANG - FESTIVAL 2004 - THE BEST OF(F) NRW IN DORTMUND
NOMINIERT FÜR IMPULSE FESTVAL 2002

"Nichts an Jörg Fürsts Inszenierung wirkt halbherzig oder unbedacht, alles ist aufeinander abgestimmt und bis ins Detail aufgeladen mit subtilem Witz. Dabei leisten die drei Darsteller bei ihrer Arbeit am zertrümmerten Wort ganz Ausgezeichnetes. Licht, Bühne und Figuren, all dies ist mit seltener Sorgfalt und Bildsamkeit gestaltet. Und die Originalmusik des Pianisten klingt mit Jandls Versen zusammen wie aus einem Guss.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)

"Wer in Sachen Jandl noch was Neues erleben möchte, ist hier gut aufgehoben." (Stadtrevue Köln)

"Das Trio versteht mit nuancierten Betonungen selbst kleinste Sätze aus ihrem Gebrauchszusammenhang zu lösen und ihnen neue Bedeutungen zu entlocken." (Kölnische Rundschau)                         

"Jandls Wortdrechseleien und das Aufeinanderbeziehen der verschiedenen Theatermittel machen diese sechzig Minuten zu einem Teils witzigen, teils poetischen, aber immer gelungenen Abend." (Kultura-extra)

Sinnlich-unSinnige Wortdrechseleien gebären eine Musik der Sprache. Aus der Fülle von Jandl-Gedichten entsteht ein eigener musiktheatralischer Kosmos:

Drei clowneske Figuren - Meter hohe Zeichen - aus längst vergangenen Tagen oder der Zukunft und ein Pianist spielen das unendliche Spiel des Augenblicks, begeben sich auf eine Reise ins Hier und Jetzt. Sie durchmessen den Horizont der (Laut-)Gedichte Jandls, die in jedem Augenblick Ort und Richtung zu ändern scheinen, letztlich aber in jedem von uns enden: Sie münden in unsere Träume, Ängste und Melancholien und werden so zum Spiegel, in dem wir uns neu und fremd begegnen können. In ihrer Offenheit ist Jandls Poesie Mahnung: Es könnte so oder so, es könnte aber auch alles ganz anders sein

mit: Alexe Limbach, Christine Stienemeier, Christof Hemming _ Konzept & Regie: Jörg Fürst _ Klavier & Musik: Markus Berger _ Bühne & Kostüme: Anja Callam und Christina Wachendorff _ Licht: Lothar Krüger _ Programmheft: Götz Leineweber _ Graphik und Layout: Anja Callam