Mit AQUA@CYCLES untersuchen A.TONAL.THEATER und das Theater an der Ruhr das Element Wasser auf seine Analogien zu unserem Leben: Beteiligt sein werden neben 10 Bürger:innen, die Musiker Igor Kirillov (Piano, Cembalo & Elektronik) und Peter Eisold (Schlagwerk & Elektronik), die Sängerin & Performerin Sabina Krauze, der Schauspieler Mohammad Saado Kharouf sowie mit der Schauspielerin Maria Neumann ein langjähriges Ensemblemitglied des Theater an der Ruhr und die aktuelle Trägerin des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaft.
Denken wir an WASSER so reichen die Assoziationen weit – von der persönlichsten aller Erfahrungen mit dem Fruchtwasser als Embryo im Mutterleib über das Meer als Sehnsuchtsort und Schauplatz schwerer Unglücke oder die Erfahrung mit überlaufenden Flüssen als Lebensbedrohung bis hin zu politischen Fragen des Klimawandels, des Wassermangels und der daraus folgenden Migrationswellen. Das Thema Wasser ist eng gekoppelt an „Kreisläufe“: Gerade ältere Menschen wissen um (unterbrochene) Kreisläufe in ihrem Leben und ihrem Körpr und sind auf vielfältigste Weise mit dem Element Wasser in Berührung gekommen - bei Geburten, Urlauben oder bedrohlichen Situationen. Wasser - der Lebensspender - wird in Zeiten von Klimawandel und multinationalen Konzernen aber auch zur akuten Bedrohung, zur Ursache für Migration und zum teuren Konsumgut.
Performer:innen: Bruno Kirchhof, Claudia Burghardt, Daniela Godde, Frieder Kornfeld, Friedhelm Friebe, Horst Sommerfeld, Karin Oeser, Ingrid Henkes, Maria Neumann, Martin Gerhards, Mohammad Saado Kharouf, Sabina Krauze /// Live-Musik & Komposition: Igor Kirillov (Piana & Effekte), Peter Eisold (Schlagwerk & Elektronik)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst, Bühnenbild: Jan Patrick Brandt, Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening Bühne & Social Media Videoblog: Susann Martin, Vocalchoaching: Sabina Krauze, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Produktion & PR: Britta Stalleicken, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, PR Köln: neurohr&andrä, Fahrdienst: Schlax
Die Produktion, das WEEKEND Happening und die VolXbühne werden gefördert durch den Diversitätsfonds NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, das Kultursekretariat NRW und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.